Lehramtspraktika

Praktikum am Leonardo-da-Vinci Gymnasium

Wir sind ein sehr offenes, freundliches und fröhliches Kollegium und freuen uns auf einen neuen Start mit ganz vielen motivierten und engagierten Praktikanten/ Praktikantinnen!

Eignungs- und Orientierungspraktikum (EOP)

Bei Interesse an einem Eignungs- und Orientierungspraktikum (EOP) im Block I (Herbst) oder Block II (Frühjahr) senden Sie ihre Bewerbung bitte an:
Frau von Glasow (Praktikumsbeauftrage)

Kontakt EOP: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

 

Praxissemester

Die Verteilung der Praxissemesterplätze erfolgt online über das Webportal zur Platzvergabe im Praxissemester (PVP: https://www.pvp-nrw.de/anmelden/).

Koordination und Kontakt Praxissemester: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. und Herr Collatz.

 

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Eignungs- und Orientierungspraktikum

Zeitpunkt: Herbst (zumeist September/Oktober)    Frühjahr (zumeist Februar/ März)

Rahmenvorgaben:

Mindestens 5 Wochen – 5 Tage pro Woche, insgesamt mindestens 25 Tage – mindestens 100 Std. (Hospitationen und Teilnahme am Schulleben)

Ziele und Kompetenzerwerb im Eignungs- und Orientierungspraktikum
Gemäß den Standards der LZV verfügen die Absolventinnen und Absolventen am Ende des Eignungs- und Orientierungspraktikums über die Fähigkeit:

  • die Komplexität des schulischen Handlungsfelds aus einer professions- und systemorientierten Perspektive zu erkunden und auf die Schule bezogene Praxis- und Lernfelder wahrzunehmen und zu reflektieren,
  • erste Beziehungen zwischen bildungswissenschaftlichen Theorieansätzen und konkreten pädagogischen Situationen herzustellen,
  • erste eigene pädagogische Handlungsmöglichkeiten zu erproben und auf dem Hintergrund der gemachten Erfahrung die Studien- und Berufswahl zu reflektieren und
  • Aufbau und Ausgestaltung von Studium und eigener professioneller Entwicklung reflektiert mitzugestalten. 


Mit etwas anderen Worten umfasst das Eignungs- und Orientierungspraktikum

  • Hospitationen im Unterricht
  • Einblicke in möglichst viele Bereiche des außerunterrichtlichen Schul-Alltags
  • Teamteaching und eigene „berufsfeldbezogene praktische Umsetzungen unter Begleitung“, daher sind eigene Unterrichts-/ Lehrerfahrungen ebenfalls Teil des Praktikums
  • Gespräche mit Lehrkräften sowie der Praktikumsbeauftragten zur Unterrichts- und Selbstreflexion + Arbeiten am eigenen Portfolio
  • Eingangsgespräch, Zwischenreflexionsgespräch, Abschlussgespräch


Eingangsgespräch
Ein Eingangsgespräch direkt zu Beginn bietet Praktikantinnen und Praktikanten die Gelegenheit, persönliche Erwartungen und Ziele an das Eignungs- und Orientierungs-praktikum deutlich zu machen – ggf. mit Auswirkungen auf die Planung und Organisation des Praktikums an der Schule. Daneben können Bezüge zu dem von den Praktikantinnen und Praktikanten obligatorisch zu führenden Portfolio Praxiselemente – Eignungs- und Orientierungspraktikum hergestellt werden.

Zwischenreflexionsgespräch
In einem möglichen Zwischenreflexionsgespräch, etwa nach Ablauf der Hälfte der Praktikumszeit, können erste Erfahrungen aus Sicht der Praktikantinnen und Praktikanten sowie der schulischen Begleiterinnen und Begleiter thematisiert und weitere oder geänderte Ziele für die verbleibende Zeit besprochen und vereinbart werden.

Abschlussgespräch
Am Ende des Praktikumszeitraums sollen in einem Abschlussgespräch Beobachtungen, Erfahrungen und Erkenntnisse des Praktikums zusammengeführt und diskutiert werden. Schwerpunktmäßig sollten mit Blick auf die weitere Studien- und Berufsentwicklung Stärken und Entwicklungsbereiche der Praktikantin und des Praktikanten thematisiert werden. Rückmeldungen der Praktikums¬beauftragten dienen den Studierenden zum Abgleich mit den eigenen Wahrnehmungen. Anregungen zur Auseinandersetzung mit den eigenen Berufswahlmotiven erhalten die Studierenden, indem sie im Abschlussgespräch:

  • ihr persönliches Bild einer Lehrkraft mit den Erwartungen an Lehrkräfte in Schulen und den zu leistenden Aufgaben abgleichen,
  • sich selbst punktuell als Handelnde vor Schülerinnen und Schülern erleben,
  • ihre persönliche Leistungsfähigkeit und Leistungsbereitschaft im Hinblick auf die zu erwartenden Anforderungen einschätzen,
  • sich ihrer persönlichen Motivation und Einstellung zur Wahl des Berufes Lehrerin bzw. Lehrer bewusst werden,
  • ihre Erfahrungen und Reflexionen zum Lehrerberuf verschriftlich und im Portfolio Praxiselemente – Eignungs- und Orientierungspraktikum abgelegt haben und
  • ihre Erfahrungen gemeinsam mit einer oft begleiteten Lehrkraft oder der Praktikumsbeauftragten reflektieren

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Semesterpraktikum

Rahmenvorgaben:

Mindestens 5 Monate – mindestens 4 Tage pro Woche – 50 - 70 Std. in jedem Fach (max.140 Std.) + 110 Std. Teilnahme am Schulleben = 210-250 Std.

  • Hospitationen im Unterricht +
  • Einblicke in möglichst viele Bereiche des außerunterrichtlichen Schul-Alltags
  • Umsetzung des Studienprojekts im Profilfach
  • Mindestens zwei Unterrichtsbesuche („Unterrichtsvorhaben“) der Fachleiter in jedem Fach sind Teil des Praktikums. Daher sind eigene Unterrichts-/ Lehrerfahrungen ebenfalls Teil des Praktikums
  • Gespräche mit Lehrkräften sowie der Praktikumsbeauftragten zur Unterrichts- und Selbstreflexion + Arbeiten am eigenen Portfolio
  • Eingangsgespräch, möglichen Zwischenreflexionsgespräche und das Bilanz- und Perspektivgespräch am Ende des Praxissemesters

Bilanz- und Perspektivgespräch bzw. Abschlussgespräch
Am Ende des Praktikumszeitraums sollen in einem Abschlussgespräch Beobachtungen, Erfahrungen und Erkenntnisse des Praktikums zusammengeführt und diskutiert werden. Schwerpunktmäßig sollten mit Blick auf die weitere Studien- und Berufsentwicklung Stärken und Entwicklungsbereiche der Praktikantin und des Praktikanten thematisiert werden. Rückmeldungen der Praktikums¬beauftragten und den Seminarleitern dienen den Studierenden zum Abgleich mit den eigenen Wahrnehmungen.

Achtung: Termine nicht zu spät vereinbaren!!! (3 Parteien müssen einen gemeinsamen Termin finden: Fachleiter, Lehrer und die Praktikantin/ der Praktikant) Entweder man nimmt einen/eine FachMentor/in mit in das BPG oder die Praktikumsbeauftragte, die von allen Ausbildungs-lehrern/innen Feedback einholt und dann zusammenfassend im BPG eine Rückmeldung gibt.

Fachmentoren:
Bei der Planung und Umsetzung einzelner Stunden(teile) werden die Studierenden von Ausbildungslehrkräften insbesondere zwei jeweils gewählten Fachmentorinnen bzw Fachmentoren im Hinblick auf zentrale inhaltliche sowie didaktisch-methodische Aspekte der Unterrichtsanteile unterstützt. Auch im Anschluss an die gehaltenen Unterrichtsteile/-stunden beraten die Ausbildungslehrkräfte die Studierenden mit dem Ziel, diese bei der Reflexion ihres eigenen Unterrichts sowie davon ausgehend bei der Entwicklung eines professionellen Selbstkonzepts zu unterstützen.

Studienprojekt:
Im Profilfach wählen die Studierenden mit Unterstützung der/des Lehrenden und in Absprache mit den Ausbildungslehrkräften der Praktikumsschule ein Thema für ein Studienprojekt aus. Das Studienprojekt soll unmittelbar auf den Arbeitsalltag in der Schule Bezug nehmen und kann sich aus Sicht des Studierenden beispielsweise auf die unterrichtspraktische Tätigkeit, auf die Forschung zu fremdem Unterricht oder auf die Forschung zu Schulentwicklungsprozessen beziehen. Ziel des Studienprojekts ist es, den Studierenden die Möglichkeit zu geben, ihren Praxiserfahrungen gegenüber eine wissenschaftliche Frage- und Beobachtungshaltung einzunehmen, um die eigene Berufspraxis kritisch zu reflektieren und weiterzuentwickeln.



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