Leonardo-da-Vinci-Gymnasium Köln-Nippes

Auf Wunsch vieler Schüler und Lehrer wurden die diesjährigen Bundesjugendspiele nach vorne ins Jahr gelegt, auf den 4.Juni 2019.  So hatten wir in diesem Schuljahr sogar zwei! Und ja, es gibt sie noch bei uns, die Bundesjugendspiele!

Die gemeinschaftliche Schul- Veranstaltung, der sportliche Charakter,  die Urkunde als Erinnerung an die Schulzeit und nicht zuletzt der Spaß scheinen unverbrüchliche Elemente der Bundesjugendspiele  zu sein, die diese praktisch unsterblich machen.  Um die Attraktivität  zu schärfen wurden aber einige Neuerungen eingeführt, insbesondere die freiwillige Teilnahme von SchülerInnen der 8. und 9. Klassen. Auch das Angebot einiger Q 1-Schülerinnen wirklich gesunde und leckere Snacks zu verkaufen, um ihre Abikasse aufzubessern, war super.

Der Wettergott war uns hold und bei hervorragenden Bedingungen konnten wir unsere Bundesjugendspiele auf dem Sportplatz Merheimer Str. veranstalten. Alle Schülerinnen und Schüler führten einen leichtathletischen Dreikampf durch: Kurzstreckenlauf, Schlagballweitwurf und Weitsprung. Alle SchülerInnen strengten sich an und konnten ihre individuell besten Leistungen abrufen. Dank des bewährten Sportlehrer-Teams, der guten Zeiteinteilung und des doppelten Stationsaufbaus wurde es ein entspannter Wettkampf, auch für die betreuenden LehrerInnen.

Traditioneller Höhepunkt der Bundesjugendspiele sind die abschließenden Pendelstaffeln der 5., 6. und 7. Klassen. Unter lautstarken Anfeuerungsrufen wurde hart gekämpft und die Besten Klassen ermittelt. Dies machte den Achtklässlern sogar so viel Spaß, dass sie kurzerhand eine Lehrer-Pendelstaffel rekrutierten, die gegen sie antrat. Wenn das nicht der Beginn  einer neuen Tradition ist…

Es war eine rundum gelungene Veranstaltung, die Lust macht auf die nächsten traditionsreichen Bundesjugendspiele. Ich danke für die allseitige Unterstützung!

Es bleibt noch nachzutragen, wer bei der Pendelstaffel 8 b gegen Lehrer gewonnen  hat…, traditionsgemäß stehen bei uns immer die Schüler an erster Stelle.

Renate Rathmann-Gaab